BOAR
Das australische Hinterland ist ungewöhnlich reich an Möglichkeiten, auf grausame Art zu sterben. Als zwei in die Jahre gekommene, aber gut in Alkohol eingelegte Bauern jagen gehen, starren sie plötzlich einer neuen in die zornigen Augen: Ein riesenhaftes, monströses Wildschwein terrorisiert das Outback und delektiert sich an Vieh und Mensch gleichermaßen. Chris Sun, Erschaffer von gut gelaunter, tiefer gelegter Horrorware, liefert mit BOAR nicht nur seinen besten Film, sondern auch den zweitbesten Wildschweinhorrorschocker direkt nach Russell Mulcahys RAZORBACK (1984) ab. Einen Bonuspunkt gibt’s außerdem für die vorwiegend analogen Creature- und Gore-Effekte. Geil!
Chris Sun (*1975 in Queensland, Australia) was named after “Christopher Lee” who played Dracula, so horror was destined in his blood from an early age. However it wasn’t until 2010 that Chris made his first experience as a film writer, producer and director with COME AND GET ME. His second feature DADDY’S LITTLE GIRL (2012) made waves internationally. After releasing his third feature film, CHARLIE’S FARM (2014), Sun wrote his first novel “ED”.